Früher Rotlicht, jetzt Club: Die Geschichte des Eden in Ulm
Plus Casino, Nightclub, Cabaret und Lustgarten: Der Club Eden in der Ulmer Karlstraße erlaubt einen Blick in die Architektur- wie Sittengeschichte wie kaum ein zweites Gebäude der Region.
Wie ein Relikt aus den 50ern oder 60ern wirkt der Bau in der Ulmer Oststadt: In geschwungenen Lettern erleuchtet der Neonröhrenschriftzug „Eden“ die Karlstraße. Und wenn die Rollläden nicht gerade heruntergelassen sind, lächeln leicht bekleidete Pin-ups die Passanten an – Manuella, Gabriella, Erika, Claudia und Monika als Hinterglasmalerei. Der Neu-Ulmer Peter Liptau ging jetzt zusammen mit Cora Schönemann, der (Mit-)Besitzerin der Immobilie, auf Spurensuche: Was ist über das "Eden" bekannt?
Hauptberuflich beleuchtet Liptau als stellvertretender Leiter des Stadtarchivs eher Neu-Ulmer Geschichte. In seiner Freizeit blickt der 38-Jährige gerne über diesen Tellerrand hinaus. Verfestigt habe sich dieses Interesse in seiner Tätigkeit am Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau in Karlsruhe. Der studierte Kunstwissenschaftler findet es spannend, die architektonischen Perlen der Nachkriegszeit zu finden, die kaum eine Lobby haben.
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