Gebäude, Aufgaben, Prozesse: Gardena baut um
Gardena ist jetzt auch für weitere Gartengeräte-Marken von Mutterkonzern Husqvarna verantwortlich. Die Ulmer setzen auf neue Prozesse – und auf Spielzeug.
Noch ein trockener Sommer, noch eine positive Bilanz bei Gardena. Der Gartengerätehersteller aus dem Ulmer Donautal hat im ersten Halbjahr 2019 einen Umsatz von 569 Millionen Euro gemacht. Doch das Wachstum fällt in diesem Jahr mit gerade einmal drei Prozent vergleichsweise dürftig aus. „Gardena ist größeres Wachstum gewöhnt“, räumt Chef Pär Aström bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz ein. Grund für die gedämpfte Entwicklung sind Umstrukturierungen. Seit Anfang des Jahres zählen alle Verbrauchermarken zur sogenannten Gardena Divison des schwedischen Mutterkonzerns Husqvarna, dazu gehören auch McCulloch, Flymo und Universal. Alle habe man nach Stärken und Schwächen untersucht, berichtet Ärström. Das Ergebnis: Bei McCulloch werden fast alle Produkte gestrichen, die Räder haben. Zukünftig soll es keine Rasenmäher und keine Gartentraktoren mehr von dieser Marke geben. Mähroboter und handgeführte Benzingeräte bleiben dagegen im Sortiment. Die Umstrukturierung soll weitergehen.
Das dreiprozentige Wachstum bezieht sich auf vergleichbare Zahlen aus dem Vorjahr. Sprich: Der schwedische Husqvarna-Konzern rechnete die Zahlen aller Verbrauchermarken aus dem Jahr 2018 zusammen und verglich sie mit denen der neuen, alle umfassenden Gardena Division aus dem Jahr 2019. Die Ulmer alleine, sagt Arström, hätten eine Umsatzsteigerung von rund sechs Prozent gemacht – bezogen auf schwedische Kronen. Durch Schwankungen im Wechselkurs lässt sich dieser Wert nicht problemlos in Euro umrechnen.
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