
Großeinsatz in Ulm: Taucher suchen nach vermisstem Kind

Beim Spazierengehen ist der fünf Jahre alte Bub plötzlich verschwunden. Damit beginnt ein großer Sucheinsatz.
Große Aufregung in der Ulmer Weststadt: Ein fünfjähriger Junge war am Samstagnachmittag während eines Spaziergangs im Söflinger Klosterhof verschwunden. Die Mutter alarmierte sofort die Polizei, die eine große Suchaktion in dem verwinkelten Areal startete.
Taucher suchen in der Blau
Neben sechs Streifenwagen wurde ein Polizeihubschrauber angefordert. Da auch die Blau durch den Klosterhof fließt, wurden die Ulmer Feuerwehr und die DLRG alarmiert, um mit sieben Tauchern und Strömungsrettern das Gewässer absuchen zu können. Rettungshundestaffeln waren ebenfalls auf dem Weg in den Klosterhof, um mit ihren trainierten Nasen die Witterung aufzunehmen. Drei Notfallseelsorger betreuten die Angehörigen des Kindes.
Während im Klosterhof bei einbrechender Dunkelheit intensiv gesucht wurde, konnte der kleine Junge von Verwandten in der Nähe seiner Wohnung am Eselsberg aufgegriffen werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Von Holger B. vor 35 Min. >>Eine "Verletzung der elterlichen Aufsichtspflicht" hier ohne weitere Kenntnis zu unterstellen, gehört sich nicht.<<
Danke, Sie haben völlig Recht!
Raimund Kamm
Man kann unaufgeregt und glücklich feststellen: Nur Verletzung der elterlichen Aufsichtspflicht.
Eine "Verletzung der elterlichen Aufsichtspflicht" hier ohne weitere Kenntnis zu unterstellen, gehört sich nicht. Bei einem 5-jährigen muss man das Kind nicht jede Sekunde im Auge haben. Respekt an den kleinen, dass er den Heimweg offensichtlich allein gefunden hat und dabei die Blaubeurerstraße sicher überquert hat.
Ende gut, alles gut.