Nach Freispruch: Ermittler weisen Kritik an Briefbomben-Einsatz zurück
Der Ulmer Rentner versteht die Welt nicht mehr: Erst bricht das SEK in sein Haus ein, legt ihm Handschellen an und nimmt ihn mit. Das LKA lässt die Vorwürfe aber nicht gelten.
Das Landeskriminalamt (LKA) weist Vorwürfe des im Paketbomben-Prozess freigesprochenen Rentners aus Ulm-Wiblingen zurück. "Das war sein Empfinden", sagte ein Behördensprecher im Blick auf die Beschwerden des Mannes über den Zugriff von schwerbewaffneten Spezialkräften. Der Mann hatte angegeben, während der Stürmung seines Hauses Todesängste ausgestanden zu haben.
Aus Sicht der Beamten sei das aber ein angemessener Einsatz gewesen, so der Sprecher. "Denn zum damaligen Ermittlungsstand musste man davon ausgehen, dass der Mann mit Sprengstoff hantiert und den Tod von Menschen in Kauf nahm." Im Fokus hätten damals Schutz und Gefahrenabwehr gestanden. Die Kritik sei auch kein Gegenstand der Verhandlung gewesen.
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