Paketbomben an Lebensmittelfirmen: Ulmer Elektriker bestreitet Vorwürfe
Ein Rentner aus Ulm soll Zündholzköpfe abgeschabt haben, um Bomben zu basteln. Die Staatsanwaltschaft hat eine klare Vermutung, warum. Nun läuft der Prozess.
Für Anschläge mit selbst gebauten Sprengsätzen auf süddeutsche Lebensmittelunternehmen, muss sich ein 66-Jähriger ab Mittwoch vor dem Heidelberger Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Elektriker vor, dass er Geld erpressen wollte. Mehrere Menschen waren durch die explosiven Postsendungen verletzt worden. Die Anklage lautet auf Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion, gefährliche Körperverletzung und versuchte schwere Körperverletzung. Dem Deutschen droht eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren. Für das Verfahren sind nach Angaben des Gerichts elf Fortsetzungstermine bis Mitte November geplant. Die Kammer hat 47 Zeugen und 3 Sachverständige geladen.
Ulmer Elektriker bestreitet vor Gericht Vorwürfe wegen Paketbomben
Im Prozess hat der Angeklagte vor dem Heidelberger Landgericht die Vorwürfe bestritten. "Ich bin nicht die von Ihnen gesuchte Person", sagte der 66-Jährige am Mittwoch zum Auftakt der Hauptverhandlung. "Ich hoffe auf Gerechtigkeit."
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