Im Münster geht die Sonne auf
Zum 125-jährigen Bestehen des Hauptturms im nächsten Jahr gibt es mehrere Kunstaktionen. Die Pläne für einen spektakulären Kran wurden hingegen gekippt
Die Installation des Künstlers aus Mexiko soll ab Pfingsten 2015 in der Turmhalle des Münsters zu sehen sein. Sie simuliert eine wissenschaftlich genaue Nachbildung der Sonne, allerdings zwei Millionen Mal kleiner als der reale Stern. Der Ballon, der über den Köpfen der Kirchenbesucher schwebt, soll einen Durchmesser von sechs Metern haben. Auf die Kugel wird eine Echtzeit-Simulation der Sonnenkorona projiziert. Die Animation wird über mathematische Gleichungen generiert. Dadurch werden Turbulenzen, Flackern, Eruptionen und Sonnenflecken auf der Oberfläche simuliert. So entstehen stetig sich verändernde Bilder, die sich nie wiederholen. Kostenpunkt: 310000 Euro für drei Monate.
Insgesamt lässt sich die Stadt das Marketingkonzept „Ulmer Weitblick“, das von der Firma Interbrand entwickelt wurde, zum Jubiläumsjahr 1,88 Millionen Euro kosten.
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