Insekten, Algen, Soja – das Museum Brot und Kunst fragt: Was essen wir 2050?
Plus Im Ulmer Museum Brot und Kunst geht es um die Zukunft unserer Ernährung: Was kommt bei uns in Zukunft auf den Teller?
Das Buffet ist abgegrast. In drei Metallschalen liegt ein trauriger Rest von Kartoffeln, Erbsen, Braten mit Soße. Weggenippte Sektgläser stehen daneben. Aber nein – hier im Foyer des Ulmer Museums Brot und Kunst, wo dieses Buffet steht, hat heute niemand ein Festgelage verpasst. Denn die Wahrheit hinter diesem Bild ist für Viktoria Krason klar: "Das große Fest ist vorbei." Und damit meint sie unsere ganze Welt – und wie sie sich ernährt. Um das und noch mehr geht es in der Ausstellung "Future Food". Was sie bietet, zeigen wir in einem Rundgang.
Wie wir mit Lebensmitteln umgehen, Nahrungs-Ressourcen verschwenden, im Wissen, dass sie nicht unendlich sind und der Klimawandel Fahrt aufnimmt – damit hat sich Krason befasst. Mit ihrem Team vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden hat sie dazu eine Ausstellung entworfen. Aber vor allem richtet sie konstruktiv den Blick nach vorne und fragt: Von welcher Nahrung werden wir in Zukunft leben? In Ulm feiert die Schau am 7. Oktober, 19 Uhr, ihre Eröffnung: "Future Food – Essen für die Welt von morgen". Insekten, Soja, Laborschnitzel – was werden wir uns 2050 auf den Teller legen? Fest steht: Zukunft geht durch den Magen.
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