Lärm, Zeitplan, Brückenkiller: So läuft der Abriss der Beringerbrücke in Ulm ab
Plus Es wird teuer, langwierig und spektakulär. Große Bagger mit Zangen und sogenannte Brückenkiller kommen im Ulmer Westen zum Einsatz. Doch was kommt danach?
Wer große Maschinen mag, kommt in den nächsten Monaten im Ulmer Westen auf seine Kosten. Die marode Beringerbrücke über die Bahngleise, erbaut in den Jahren 1907 und 1908, wird abgerissen. Das wird die Stadt Ulm rund 10,5 Millionen Euro kosten. Die Hälfte davon trägt die Deutsche Bahn. „Normalerweise gibt man gerne viel Geld aus, wenn es nachher besser wird als vorher“, sagt Ulms Baubürgermeister Tim von Winning. Hier sei das anders. Aber: „Es gibt keine Alternative zum Abbruch.“
Vor etwa fünf Jahren hatten die städtischen Ingenieure massive Schäden bemerkt. Um die Beringerbrücke möglichst lange zu erhalten, wurde sie für Autos gesperrt. Fußgänger und Radfahrer nutzten den Übergang von der Blaubeurer Straße zur Straße Am Bleicher Hag weiter. Von Winning spricht von einer „lieb gewonnenen Verbindung über die Bahn“. Eine Route, die es in Zukunft wohl nicht mehr geben wird.
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