Corona-Tests in der Region laufen auf Hochtouren
Plus Jeden Tag werden in der Region Hunderte Bürger getestet, die erkrankt sein könnten. Die Zahl der Infizierten im Kreis Neu-Ulm steigt auf 100, doch es gibt auch Lichtblicke.
Die Kurve geht weiter nach oben, trotz der Ausgangsbeschränkungen, die die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen sollen. Im Landkreis Neu-Ulm gibt es mittlerweile 100 bestätigte Corona-Fälle, das sind sechs mehr als am Tag davor. In Ulm sind laut Gesundheitsamt 105 Menschen an Covid-19 erkrankt, im Alb-Donau-Kreis 197 (Stand jeweils vom Freitag). Doch wie viele Menschen werden eigentlich jeden Tag auf Sars-CoV-2 getestet und wie viele der Erkrankten sind inzwischen wieder genesen?
In Ulm und Ehingen gibt es mobile "Drive-in-Teststationen" für Corona-Verdachtsfälle
Wichtig ist: Wer befürchtet, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, weil er Symptome wie Fieber, Halsschmerzen oder Husten hat, sollte keinesfalls gleich in eine Arztpraxis oder ins Krankenhaus gehen, sondern zu Hause bleiben und umgehend den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116117 oder seinen Hausarzt anrufen. Der entscheidet dann, ob man getestet wird oder nicht. Das ist in der Regel der Fall, wenn ein Patient typische Symptome aufweist, sich in den vergangenen 14 Tagen in einer Region mit Coronavirus-Fällen aufgehalten hat oder in den vergangenen 14 Tagen Kontakt zu einem bestätigten Corona-Patienten hatte. Für den Test entnimmt ein Arzt dem Patienten eine Probe aus den Atemwegen, beispielsweise durch einen Abstrich aus dem Rachen mit einem Wattestäbchen. Das passiert in der Praxis, in den Ambulanzen des Universitätsklinikums und des Bundeswehrkrankenhauses Ulm, bei den Leuten zu Hause oder in einer „Drive-in-Teststation“. Solche Einrichtungen gibt es unter anderem auf dem Ulmer Messegelände und in Ehingen.
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