Häuser in der Region Ulm/Neu-Ulm können sich selbst Ärzte kaum leisten
Plus Die Immobilienpreise in Ulm sind selbst mit gutem Gehalt kaum zu bezahlen - im Kreis Neu-Ulm sieht es zumindest etwas besser aus. Droht eine Spaltung der Gesellschaft?
Auch Spitzenverdiener müssen in Ulm draußen bleiben. Die Rechnung scheint einfach: Ärzte verdienen im Mittel 6150 Euro brutto, mit Lohnsteuerklasse 3 bedeutet das ein Netto von 4086 Euro. Für den Ehepartner wird ein Durchschnittsgehalt (2084 Euro netto), als Eigenkapital werden 50.000 Euro angenommen. Das bedeutet: Bei Kosten von durchschnittlich 552.000 Euro für ein Haus in Ulm gelten die eigenen vier Wände für Ärzte als mit Kredit nicht finanzierbar.
So viel kostet ein Einfamilienhaus im Kreis Neu-Ulm
So hat es zumindest das Nachrichtenmagazin Spiegel in seiner jüngsten Ausgabe berechnet. Im Kreis Neu-Ulm liegt demnach der Durchschnittspreis eines Einfamilienhauses bei "nur" 375.000 Euro. Hier könnte der Arzt oder die Ärztin eine Finanzierung durch Kredite genehmigt bekommen. Aber das Eigenheim bleibt für andere Lohngruppen auch im Kreis Neu-Ulm nur ein Traum.
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