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Newsticker
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Ulm/Landkreis Neu-Ulm
09.07.2021

Unwetter: Starkregen setzt Keller, Straßen und Sportplätze unter Wasser

In Ulm und dem Landkreis Neu-Ulm kam es nach dem Starkregen zu Überschwemmungen.
Foto: Facebook SV Grimmelfingen, Feuerwehren Bellenberg/Illertissen

Plus Starker Regen hat im Raum Ulm und im Kreis Neu-Ulm Keller volllaufen lassen, Straßen und Sportplätze überschwemmt. Die Feuerwehr hatte viel zu tun (mit Video).

Innerhalb kurzer Zeit heißt es schon wieder: Dauereinsatz für die Feuerwehren im Landkreis Neu-Ulm. Den ganzen Freitag schufteten die Einsatzkräfte, um vollgelaufene Keller leer zu pumpen, überschwemmte Straßen zu sichern oder feststeckende Autos zu befreien. Nach neuen Regenfällen im Tagesverlauf gehen auch noch am späten Nachmittag Notrufe bei der Integrierten Leitstelle in Krumbach (ILS) ein.

Mehr als 60 Einsätze am Morgen und am Vormittag

Ab circa 4 Uhr am Morgen seien vermehrt Anrufe eingegangen, sagt Stephan Riedmüller, Schichtleiter bei der ILS am Freitag. Bis zum späten Nachmittag war das Gros der Einsätze abgearbeitet, ganz entspannt hatte sich die Lage bis dahin aber nicht, sagt Riedmüller. 61 Mal musste die Wehr im Kreis Neu-Ulm allein bis zum Mittag ausrücken. Einsatzschwerpunkt war dieses Mal die Mitte des Landkreises, also Senden, Weißenhorn und die umliegenden Orte, so Riedmüller, der im Gespräch mit unserer Redaktion am späten Nachmittag auch eine gute Nachricht hatte: "Zu Personenschäden ist es bislang nicht gekommen."

Nordholz bleibt vor größerem Schaden gerade noch verschont

Einen größeren Einsatz hatte die Feuerwehr im Bucher Ortsteil Nordholz. Dort drohte das halbe Dorf überflutet zu werden. Doch mehrere Feuerwehren konnten größere Überschwemmungen verhindern. In Nordholz führte die Biber Hochwasser, die ein großes Einzugsgebiet bis hinauf ins Unterallgäu hat. Das Wasser staute sich am Mühlenweiher. Die Feuerwehrleute arbeiteten mit Hochleistungspumpen - unter anderem mit einem Gerät der Feuerwehr Senden -, um das Wasser über den Damm zu bringen. Zusätzlich wurde der Damm mit Sandsäcken gesichert. Gegen 13 Uhr meldete Kreisbrandmeister Erik Riedel, dass die Lage in Nordholz im Griff sei. Wenn keine weiteren, starken Regenfälle mehr nachkämen, dann sei die Gefahr überwunden.

Hochwasserlage in Nordholz (Markt Buch)
Video: Wilhelm Schmid

In Bellenberg musste die Feuerwehr ausrücken, weil ein SUV in einer überschwemmten Unterführung steckenblieb. Mit ausreichend "Menpower" konnte der Wagen aber aus den Wassermassen geschoben werden.

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Zum vierten Mal binnen zwei Wochen hat das Unwetter auch das Vereinsheim des SV Grimmelfingen im Ulmer Donautal schwer getroffen. Dort stehen der Sportplatz und die Umkleidekabinen unter Wasser.

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Im Illertisser Stadtteil Tiefenbach rückte die Feuerwehr wegen vollgelaufener Keller aus. Die Einsatzkräfte halfen seit dem frühen Freitagmorgen beim Auspumpen und sicherten überschwemmte Straßen ab.

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Auch der Alb-Donau-Kreis war betroffen

Hochwasser - Unwetter - Biberachzell
19 Bilder
Land unter im Kreis Neu-Ulm: Starkregen sorgt für Überschwemmungen
Foto: Alexander Kaya

Auch in Ulm sowie im benachbarten Alb-Donau-Kreis liefen nach Angaben der dortigen Leitstelle einige Keller voll, Straßen standen unter Wasser. 30 bis 40 Alarmierungen seien in der Nacht eingegangen, sagte ein Sprecher. Wegen Hochwasser-Gefahr wurde auch der Donau-Radweg auf Ulmer Seite gesperrt.

In Weißenhorn stand der Hof einer Firma unter Wasser

Am Nachmittag, als die Regenfälle allmählich abgeklungen waren, berichtete der Weißenhorner Feuerwehrkommandant Wilhelm Schneider auf Nachfrage unserer Redaktion von einem größeren Einsatz im Gewerbegebiet Eschach. Dort stand am Morgen der Hof der Firma Gröner voll Wasser. "Das hat gedrückt von Illerberg her", sagte Schneider. Mit zwei Hochleistungspumpen habe die Feuerwehr das Wasser beseitigt, darüber hinaus sei ein Entwässerungsgraben abgepumpt worden. Auch auf dem Gelände der Westfalen AG habe sich viel Wasser gesammelt, das habe den Betrieb aber nicht beeinträchtigt, berichtete der Kommandant.

In Grafertshofen waren Einsatzkräfte der Feuerwehr noch am Nachmittag damit beschäftigt, einen Hochwasserschutz aufzubauen. Schneider zufolge trat die Roth über die Ufer, das Wasser floss auf eine Pferdekoppel und ein Wohnhaus zu. Die Tiere wurden ins Trockene gebracht, das Wohnhaus mit Barrieren geschützt.

Im Moment müsste das Schlimmste durch sein, fasste Schneider zusammen. Dass weitere Regenfälle vorhergesagt sind, beunruhigt ihn allerdings etwas: "Der Boden nimmt nichts mehr auf und die Felder sind überschwemmt. Wo soll denn das Wasser noch hin?" (mit wis)

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