
Lieber König als Schaf

Thronrede: Ira Dentler spricht im Fischerviertel in Ulm
Ulm Von Schafen und von Königen erzählte Ira Dentler, Tochter des 2006 verstorbenen Schmuckphilosophen und „Königs von Ulm“, Rex Rudolphus des Letzten, in ihrer alternativen Schwörrede auf dem Thron ihres Vaters an der Goldschmiede im Fischerviertel – und erreichte dabei, dass die Menschenmenge unter ihr aufgefordert „määäh!“ machte.
Am Ende der Thronrede meckerte keiner mehr, denn ein Schaf wollte keiner der vielen Zuhörer sein, eines, das unreflektiert tut, was man ihm sagt. Eher schon ein König, einer der seinen Idealen folgte und Verantwortung übernimmt. Und Überraschendes geschah: Für die Dauer der Thronrede und der Überreichung des Dentler-Rings lärmte keine Musik durchs Fischerviertel. Nur die Martinshörner der am Schwörmontag ununterbrochen im Einsatz befindlichen Rettungskräfte brachten die chaotischen Zustände in die Rede ein, die sich gleichzeitig andersorts in der Stadt abspielten, vor allem auf dem Münsterplatz.
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