Liedermacher Raphael Steber: Songs mit Melancholie, Feingefühl und Glaube
Plus Raphael Steber ist Theologe - aber jetzt folgt er auch seiner Leidenschaft, Lieder zu schreiben. Der Ulmer veröffentlicht sein Albumdebüt: "Weitergehen".
Wie ein Schimmer Blau am Himmel, nach dem harten Wolkenbruch. Wie ein Splitter Zuversicht in den Scherben. Dur auf Moll. Der Wendepunkt. Solche Momente blitzen immer wieder auf, in Raphael Stebers Liedern. Er ist ein Theologe, ein Sinnsucher und seit Kurzem: ein Liedermacher, der sein Debütalbum veröffentlicht hat. Sein erstes Album als Singer-Songwriter heißt „Weitergehen“. 15 Stücke, die Poesie und Melancholie in sich tragen, starke Akkorde und Mutmachertexte, mit feinen Antennen für Schattierungen des Lebens. Und immer scheint der Glaube an die Hoffnung durch.
Raphael Steber veröffentlicht sein Debüt als Liedermacher
„In meiner Jugend war ich immer auf der Suche im Leben“, erzählt Raphael Steber. „Ich bin schon viele Wege gegangen, habe Neuanfänge erlebt.“ Das merkt man seinen Songs auch an. „Weitergehen“ ist der Titelsong und ein gutes Beispiel für Stebers Pop-Philosophie. „Du verlierst das Gleichgewicht, dein Sonnenaufgang im Niemandsland, gute Geister nicht in Sicht“, diese Zeilen singt er über einem lockeren Pop-Sound-Teppich mit Gitarrengrundierung. Das Fazit des Songs steckt dann aber im Refrain: „Du musst nur eins verstehen, du musst immer weitergehen.“ Die Harmonien zur Melodie wählt Steber nicht nach Schema F und verpackt sie nicht in gebrauchsüblichen Endlosschleifen. Mut zum schrägen Ton im richtigen Moment, auch das steckt in seinen Songs. „Ich bin Theologe, ich will Mut machen“, sagt Steber.
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