
Luchs kommt auf seinem Streifzug der Region ganz nahe


Mithilfe eines Senders verfolgen Experten gespannt den Weg eines Luchses vom Schwarzwald bis auf die Schwäbische Alb. Die Großkatze kam Ulm sehr nahe.
Gesehen hat ihn niemand, aber er war zweifellos da: Luchs „Friedl“ ist auf seiner langen Wanderung vom Schwarzwald quer durch Baden-Württemberg ganz nahe an Ulm herangekommen. Das hat die Auswertung der Daten ergeben, die über einen Peilsender regelmäßig an Experten der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg gesendet werden.
Luchs "Friedl" kam sehr nahe an Ulm heran
Vor fünf Monaten war der zugewanderte Luchs im Mittleren Schwarzwald aufgetaucht. Das zwei bis drei Jahre alte Männchen mit dem wissenschaftlichen Namen B415 wurde mit einem Halsbandsender ausgestattet. Dieses übermittelt mehrmals am Tag über SMS-Nachrichten den Aufenthaltsort der Großkatze. Nach längerer Station im Schwarzwald hat sich „Friedl“, wie ihn die Wildtierexperten nannten, auf eine weite Tour begeben.
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Dann kann man uns und dem Luchs nur wünschen, dass er keinen Wilderern in die Fänge gerät, wie es seinen Artgenossen Mitte Mai im bayerischen Wald geschah.