
Lustlos im Sauschdall

Warum zwei Krautrock-Recken bei ihrem Konzert enttäuschen
Wo laufen sie noch: Faust-Songs wie „Jennifer“ oder Can-Singles wie „Soul Desert“? Doch halt. Juni 2015 hob das Rolling-Stone-Magazin das Can-Werk „Future Days“ von 1973 auf Platz acht der besten Progressive-Rock-Alben aller Zeiten. Und zwei dieser Deutschrock-Recken tingeln vereint noch immer durch die Lande: Keyborder Hans Joachim Irmler und Schlagzeuger Jaki Liebezeit.
Im Schauschdall lauschten immerhin gut 60 Zuhörer still versunken den wabernden Fusion-Strömen dieser Krautrock-Urgesteine, die seit 2013 gemeinsame Klangnetze auswerfen. Hinter seinen Kabelsträngen öffnet der mit 66 drei Jahre jüngere Irmler einen ganzen Koffer voller elektronischer Imaginationen, die nicht auf feine Verästelung, sondern auf Breitklang aus sind. Da wird Gitarrensound schon mal effektvoll nostalgisch über den Tasten eingemustert.
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