Mit der Kunst kommt der Spaß
Das landesweite Programm „Kulturagenten“ bringt Kreative an fünf Schulen in Ulm. Sie verwirklichen dort auch ungewöhnliche Ideen.
Unter den Wochentagen ist der Montag ziemlich sicher der unbeliebteste. Aber nicht an der Wilhelm-Busch-Schule in Wiblingen. Dort schwärmen die Schüler gar vom „Super-Montag“, wie Rektorin Ulrike Honlet berichtet. Mitverantwortlich für diese Euphorie ist das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg“, an dem seit dem Schuljahr 2015/16 fünf Ulmer Bildungseinrichtungen teilnehmen. Nach etlichen Monaten organisatorischem Vorlauf kommt Schwung in die Sache, wie gestern bei einem Pressetermin im Rathaus zu erfahren war.
Das Kulturagenten-Programm hat nach Angaben der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung das Ziel, möglichst vielen Kindern und Jugendlichen einen Zugang zur Welt der Künste zu eröffnen, kreatives Denken zu fördern und zu eigenen Erfahrungen mit Kunst und Kultur anzuregen. Nach der Modellphase (2011-2015) befindet sich das Projekt nun in der Transferphase – und in dieser kam auch Ulm ins Spiel. In der Münsterstadt ist Karl Philipp Engelland der für das Schulnetzwerk zuständige Kulturagent. Er ist Vermittler zwischen Schulen, Kulturinstitutionen, Künstlern, Politik und Geldgebern. 80000 Euro „Kunstgeld“ von der Kulturstiftung des Bundes und der Mercator-Stiftung stehen in Ulm für die vierjährige Laufzeit insgesamt zur Verfügung, weitere 30000 Euro wurden von Sponsoren und Förderern eingesammelt. Dazu können die Schulen laut Gerhard Semler, Leiter der Abteilung Bildung und Sport bei der Stadtverwaltung, zusätzliche Mittel aus dem Schuletat verwenden.
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