
Mit der Westerngitarre geht der Punk ab


Frank Turner und seine Band Sleeping Souls begeistern im ausverkauften Ulmer Zelt mit einem unverwechselbaren Sound.
Auf den ersten Blick ist Frank Turner der Traum aller Schwiegermütter: mit adrettem Haarschnitt, weißem Hemd inklusive schwarzer Krawatte. Viel anders sah er wohl auch nicht aus, als der jetzt 34-Jährige einst das renommierte Eaton-College besuchte. Gefällig erscheint auf den ersten Blick auch sein Konzert im Ulmer Zelt: Mit akustischer Western-Gitarre betritt er überpünktlich die Bühne und beginnt eher folkig mit „I still believe“ von seinem ersten Album. Genauso, wie alle Schwiegermütter beim Fünf-Uhr-Tee mit dem Briten alsbald seine tätowierten Unterarme entdecken würden, so braucht es im Zelt nicht lange, bis klar wird, dass Frank Turners Wurzeln im Punkrock liegen. Und so entsteht eine einzigartige Mischung aus klassischem Singer-Songwriter-Pop mit einer rockenden Rotzigkeit, die Frank Turner und seine Band „Sleeping Souls“ auf sämtlichen großen Festivals gleich unterhalb der Headliner erscheinen lässt.
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