Mit einer neuen Webseite macht das HfG-Archiv Ulm Geschichte greifbar
Plus Die neue Seite des Archivs der Hochschule für Gestaltung ist eine Datenbank, Recherchewerkzeug - und ein Erlebnis. Auch Max Bill ist hier zu hören.
Die gesunkene Inzidenz in Ulm macht es möglich: Die Sonderschau "Ausstellungsfieber" an der ehemaligen Hochschule für Gestaltung ist geöffnet und bis zum 19. September zu sehen. Zusätzlich zum Live-Erlebnis gibt es für die Wissenschaft wie auch für die Allgemeinheit eine neue Website, die dauerhaft zugänglich ist, die erweitert werden kann und die einen Grundstein für weitere digitale Angebote des HfG-Archivs darstellt.
Neue HfG-Webseite blickt zurück in die Geschichte
Ein halbes Jahr arbeiteten Fabian Karrer vom Studio Erika und Kuratorin Viktoria Lea Heinrich an der Gestaltung der Website und hoben Schätze aus dem HfG-Archiv. Die Website ist Teil eines vierjährigen Forschungsprojekts "Gestaltung ausstellen. Die Sichtbarkeit der HfG Ulm", für das das Ulmer HfG-Archiv, die Hochschule Pforzheim und die Essener Folkwang Universität der Künste zusammenarbeiteten. Zum ersten Mal stehen über diese Website digital umfangreiche Materialien - darunter unveröffentlichte Quellentexte - aus dem HfG-Archiv zur Verfügung, Bilder können auf einfache Weise online in höherer Auflösung bestellt werden. Die Website funktioniert damit als Datenbank und Recherchewerkzeug genauso wie zum Stöbern für Interessierte, und sie kann sogar Besuchern der aktuellen Ausstellung über Smartphone oder iPad zusätzliche Informationen bieten.
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