
Nach Attentat in Mali: Abgeordneter Brunner darf verletzte Soldaten nicht besuchen

Plus Der SPD-Verteidigungsexperte aus Illertissen beschwert sich, dass er nicht ins Bundeswehrkrankenhaus Ulm darf. Doch dort verweist man auf Wünsche der Soldaten.

Der Illertisser SPD-Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner hat sich enttäuscht darüber gezeigt, dass er verletzte deutsche Soldaten nicht im Bundeswehrkrankenhaus (BWK) in Ulm besuchen darf. Brunner sitzt im Verteidigungsausschuss des Bundestags, er kritisierte: "Ich empfinde es als unanständig, wenn uns der direkte Besuch von Soldatinnen und Soldaten verwehrt wird." Ein Sprecher des Bundeswehrkrankenhaus begründet die Absage mit dem Wohl der Patienten.
Am 25. Juni waren deutsche Soldaten in Mali angegriffen worden, die Verwundeten wurden zur Weiterversorgung in die Bundeswehrkrankenhäuser Koblenz und Ulm verlegt. Brunner bemühte sich daraufhin um einen persönlichen Besuch im Ulmer BWK - erfolglos. Der Abgeordnete äußerte sich enttäuscht: "Als Mitglied des Bundestags muss ich stets über die Entsendung unserer Soldatinnen und Soldaten in gefährliche Einsätze entscheiden.
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