Nach Diskussionen: Soziales Wohnprojekt kommt doch
Stiftung macht der Stadt großzügige Angebote, um das Haus umsetzen zu können. Die Räte sind einverstanden – und verzichten auf die geforderten Parkplätze.
Am Zinglerberg in der Nähe des Hotels Ulmer Stuben darf gebaut werden. Noch vor wenigen Wochen stand das soziale Wohnprojekt der katholischen St.-Elisabeth-Stiftung vor dem Aus. Auf dem Grundstück Adolph-Kolping-Platz 5 soll ein betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung sowie Appartements für Studenten und Auszubildende unter einem Dach entstehen. In einem historischen Gartenhaus sollen Frauen mit Kindern in Notsituationen vorübergehend Unterschlupf finden können.
Was fehlt, sind Parkplätze. Das hatten die Räte bei der jüngsten Diskussion so stark kritisiert, dass die Verwaltung ihre Beschlussvorlage noch einmal zurückzog. Nun hat Baubürgermeister Tim von Winning eine detaillierte Kostenschätzung vorgelegt. Sie zeigt: Maximal vier Plätze könnten in einer Tiefgarage untergebracht werden, die rund 85000 Euro kosten würde – also mehr als 200000 Euro pro Parkplatz. Damit sich die Investitionen rechnen, müsste die Stiftung eine monatliche Miete von 930 Euro pro Tiefgaragenplatz verlangen – von Studenten. Zudem würden durch die Zufahrt zwei öffentliche Parkplätze wegfallen. „Das ist aus unserer Sicht nicht angemessen“, sagte von Winning in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses.
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