100 Jahre Haus der Gewerkschaften: Bei der Gründung floss viel Blut in Ulm
Plus Das Ulmer Haus der Gewerkschaften ist in 100 Jahren eine "Säule der Demokratie" geworden, die unzählige Mitarbeiter von Firmen durch die Jahrzehnte begleitete.
Auf dem Grundstück Weinhof 23 ist in 101 Jahren viel passiert: Hier bildeten sich in Hinterzimmern der Gaststätte "Zum Mohren" die ersten Keimlinge einer Arbeiterbewegung, später an gleicher Stelle wurden dann Slogans wie "Petting statt Pershing" auf Transparente gemalt und im Keller trafen sich Jugendliche im "Che Guevara Club".
Nun feiert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ein Jahrhundert Gewerkschaftshaus in Ulm: Am 10. Mai 1920 trafen sich beim Notar des Ulmer Grundbuchamtes die beiden Bevollmächtigten des Deutschen Metallarbeiterverbandes, Max Denker und Ernst Eisele, mit der Gastwirtswitwe Sofia Rieser und schlossen den Kaufvertrag über das „Gasthaus zum Mohren“ ab. Für 290.000 Mark wechselte das Haus den Besitzer.
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