
Ärger über Partys: In der Friedrichsau bleibt jedes Wochenende viel Müll liegen

Plus Die Friedrichsau erstickt derzeit nach jedem Wochenende in Müll. Die Stadt Ulm ist ob der feierwütigen Masse ziemlich ratlos.

Bierkisten auf Leiterwägen, Campingstühle draufgebunden, der Saft für die Anlage kommt von einer Autobatterie - die Wurst vom Grill. Einweg versteht sich. Das sind gängige Zutaten von Partygruppen, die sich an den Abenden der Wochenenden derzeit zu Hunderten in der Friedrichsau einfinden. Zurück bleiben gigantische Müllberge.
Von fünf Uhr bis zur Mittagszeit wurde in der Au in Ulm Müll gesammelt
1,5 Tonnen von Samstag auf Sonntag. An einem normalen Samstag in der Au fallen 600 Kilo an. "Das ist außergewöhnlich", sagt Roland Bock von der EBU. Von fünf bis zwölf Uhr war eine Sondereinheit der Entsorgungsbetriebe mit der Müllsammlung beschäftigt. Fast die dreifache Menge Müll über normal. Es kommt allerdings nicht an den Schwömontag ran: Zehntausende Festgäste hinterließen 2019 rund 23,5 Tonnen Müll, Müll allerdings, der sich nicht nur in der Au und nicht nur an einem Abend ansammelte.
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