Afghanen im Raum Ulm/Neu-Ulm: Die Angst vor dem langen Arm der Taliban
Plus Innerhalb weniger Wochen hat die islamistische Terrorgruppe Afghanistan erobert. Zwei Afghanen, die als Geflüchtete im Raum Ulm/Neu-Ulm leben, erzählen von den Sorgen um ihr Heimatland.
Geschlafen? Nein, geschlafen hat Basir Sediqi nicht. Er hat die Nacht von Sonntag auf Montag damit verbracht, auf sein Handy zu schauen - zunehmend entsetzt darüber, was in seiner Heimat Afghanistan passiert. Er fühlt sich hilflos: "Was kann ich machen?", fragt er sich. Dass er mittlerweile in Deutschland sicher leben kann, findet er gerade nicht sehr tröstlich. Er hat Angst um seine Familie. Was werden die Taliban mit ihnen machen? Möglicherweise reicht ihr langer Arm sogar bis nach Deutschland. Das fürchten auch andere Afghanen, die mittlerweile in Deutschland leben.
Vom Flüchtling aus Afghanistan zum Hotelfachmann in Deutschland
Eigentlich ging es Basir Sediqi in den vergangenen Wochen sehr gut, denn er hat etwas geschafft, das ihn stolz mach: Er hat seine Ausbildung zum Hotelfachmann erfolgreich abgeschlossen. Er liebt den Job in einem Blausteiner Hotel, geht gerne mit anderen Menschen um und gilt dort als loyaler, engagierter Mitarbeiter. Jeden Tag fährt er von Ulm aus, wo er in einem winzigen Zimmer lebt, nach Blaustein. Und es stört ihn nicht, wenn er auch mal länger schaffen muss.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.