Der neue Fahrplan gilt erst ab Neujahr
Die SWU übernimmt alle Linien in Ulm und Neu-Ulm. Änderungen gibt es vor allem nachts. Eine Übersicht zum neuen Fahrplan.
Stammgästen des Ulmer Nahverkehrs dürfte es auffallen: Der alljährliche Fahrplanwechsel wird dieses Mal erst zum Jahresbeginn vollzogen. Das hat ein Sprecher der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) mitgeteilt. Traditionell ist dieser Fahrplanwechsel für den zweiten Sonntag im Dezember eingetragen. Der Grund für die Abweichung: Am 1. Januar 2020 tritt der novellierte Nahverkehrsplan der Stadt Ulm in Kraft. Das darin festgelegte Fahrtenangebot sollen gemäß Gemeinderatsbeschluss vollständig die Stadtwerke leisten. Zum 1. Januar übernehmen SWU Verkehr und ihre Tochtergesellschaft SWU mobil die Regie für alle sechzehn innerstädtischen Linien. Das sind die beiden Tramlinien sowie die Buslinien 4 bis 17. Dazu fahren die Stadtwerke noch sechs Nachtbuslinien. Wie in der Vergangenheit kommen auf diversen Linien Auftragnehmer zum Einsatz.
Wesentliche Änderungen gibt es im Nachtbusverkehr. In Neu-Ulm sind die Stadtwerke ab 1. Januar nicht mehr zuständig, der Landkreis Neu-Ulm beauftragt andere Busunternehmen. Das Nachtsammeltaxi zum Beispiel soll Teil des Angebots „Pfiffibus“ werden. Die Nachtbuslinie N5 wird ab 1. Januar von der Firma Gairing übernommen und verkehrt bei Bedarf bis Steinheim. In Ulm fährt die Linie N2 ab 2020 nicht mehr bis Herrlingen. Stattdessen bedient sie ab Freitag, 3. Januar, die Wissenschaftsstadt und wird zur Nachtverbindung für Bewohner der dortigen Studentenwohnheime. Die Nachtbuslinie N7 verkehrt ab 3. Januar von Wiblingen über Rathaus Unterweiler zur Endhaltestelle Hartstraße und ersetzt das gleichnamige Nachtsammeltaxi. Die SWU-Nachtbusse verkehren in der Neujahrsnacht letztmalig nach dem derzeit gültigen Fahrplan, und zwar um eine Stunde verlängert bis 4.30 Uhr ab ZOB Ost.
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