
Dieser Ulmer Erfinder pinnt alles an die Wand

Erfinder Ihab Fleega aus Ulm will im Fernsehen mit seinen „Pinnns“ Ordnung schaffen – und die Jury von „Das Ding des Jahres“ überzeugen.
Stifte, Besen, Handys und Zahnpasta: Die Anwendungsmöglichkeiten der „Pinnns“ scheinen unendlich. Ihab Fleega aus Ulm nimmt mit seiner Erfindung bei der Fernsehshow „Das Ding des Jahres“ teil und will dadurch sowohl die Öffentlichkeit als auch die Jury von seiner Idee überzeugen. Doch zu gewinnen ist nicht sein größtes Ziel.
Der 46-Jährige macht aktuell eine Umschulung zum technischen Produktdesigner. Die Idee zu seinem Produkt kam Fleega 2013 unter der Dusche. Der Duschkopf störte ihn, er wollte ihn an einer anderen Stelle anbringen. Schnell hatte er die Idee der „Pinnns“ und entwickelte bald den ersten Prototyp. Später wandte er sich dann an eine Firma, die die „Pinnns“ produziert: bunte Schaumstoffnoppen, zwischen die alle möglichen Gegenstände eingeklemmt werden können. Die Aufgaben des Ordnungssystems sind breit gefächert. In Altenheimen sind die „Pinnns“ zum Beispiel nützlich für Krücken, in Kindergärten für Spielzeug. Einzelne Noppen können abgeschraubt werden, die Platten lassen sich individuell aneinanderstecken. Fleega beschreibt seine „Pinnns“ als einen „Magnet für alle Gegenstände“. Sie dienen zum einen als Stauraum dazu, um Ordnung zu halten. Zum anderen kann man mit ihnen ungenutzte Ecken und Flächen sinnvoll nutzen, zum Beispiel Seitenwände von Schränken.
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