So haben sich die Mieten in Ulm und Neu-Ulm entwickelt
Plus Die beiden Städte legen den aktualisierten qualifizierten Mietspiegel vor. Die Preise sind gestiegen. Neuer heißt bei Wohnungen nicht zwingend teurer.
Vor zwei Jahren haben Ulm und Neu-Ulm den qualifizierten Mietspiegel für die beiden Städte neu erstellt, nun sind die Werte auf den aktuellen Stand gebracht worden. Die Fortschreibung gilt ab Freitag, 12. November, ab dann können Bürgerinnen und Bürger darin für die kommenden zwei Jahre die ortsübliche Vergleichsmiete nachlesen. Das soll zum einen zeigen, ob Preise angemessen sind. Zum anderen sollen Streits vermieden werden, und im Falle von juristischen Auseinandersetzungen sollen Gerichte eine Entscheidungserleichterung bekommen.
Der Mietspiegel ist nach Angaben der Ulmer Stadtverwaltung an die Marktentwicklung angepasst worden. Konkret bedeutet es, dass die ortsübliche durchschnittliche Nettokaltmiete in Ulm und Neu-Ulm bei aktuell 8,61 Euro je Quadratmeter liegt. Vor zwei Jahren lag der Wert noch bei 8,37 Euro pro Quadratmeter. Allerdings gibt es Unterschiede, Wohnwertmerkmale genannt. Damit werden etwa die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die Nähe zu Geschäften oder bauliche Eigenschaften bewertet. Wer einen Aufzug nutzen kann oder neue Fenster hat, muss mit höheren Kosten rechnen. Wer schmale Türen hat oder einen weiten Weg bis zur nächsten weiterführenden Schule zurücklegen muss, sollte weniger bezahlen. Eine Unterscheidung zwischen Ulm und Neu-Ulm oder zwischen einzelnen Stadtvierteln trifft der Mietspiegel nicht.
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