Wo Radler besonders gefährdet sind
Fahrrad-Club sieht an mehreren Stellen Handlungsbedarf, etwa am Allgäuer Ring in Neu-Ulm oder in der Neuen Straße in Ulm. Doch es gibt auch viele positive Ansätze.
Die Bilanz des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) in den Kreisen Neu-Ulm und Ulm/Alb-Donau fällt großteils positiv aus. Immer mehr Menschen radeln durch die Städte Neu-Ulm und Ulm sowie die Landkreise. Die Mitgliederzahlen schießen nach oben, vor allem in Neu-Ulm. Und auch der Weg für einige Projekte ist geebnet. Dennoch nennt der Verband Punkte, bei denen noch Handlungsbedarf besteht.
Neu-Ulm: An vorderster Stelle steht aus Sicht des ADFC der Unfallschwerpunkt Allgäuer Ring. Erst im Januar ereignete sich dort ein tödlicher Fahrradunfall. Walter Radtke, der im Fahrrad-Club für den Landkreis Neu-Ulm zuständig ist, hofft, dass die Stadt nach diesem schlimmen Vorfall handeln wird. Er sagt, dass dem Stadtrat demnächst ein Antrag vorgelegt werde. „Soviel ich weiß, sollen die Einfahrten umgestaltet werden: Autos sollen künftig senkrechter in den Kreisverkehr einfahren. So sehen sie Fahrradfahrer besser.“ Denn Fakt sei, dass an Einfahrten vier Mal mehr Unfälle passieren als an Ausfahrten. An der Unfallstelle will der ADFC am kommenden Dienstag ein sogenanntes „Ghost Bike“ aufstellen: Ein graues Fahrrad soll die Verkehrsteilnehmer mahnen und an das Todesopfer erinnern.
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