
Neues Museum: Einstein-Center soll 2024 gebaut werden

Die Inititoren eines aufwendigen Projekts, das den Nobelpreisträger würdigen soll, sehen sich auf gutem Weg. Wie sich die Einstein-Freunde das Museum vorstellen.
Ein neuer Name, ein konkreteres Ziel und viel Hoffnung auf einen baldigen Start: Der vor zwei Jahren gegründete Verein „Freunde eines Albert Einstein Museums in Ulm“ heißt jetzt „Albert Einstein Discovery Center Ulm“. Dessen Präsidentin, die Physikerin Nancy Hecker-Denschlag, setzt auf das Jahr 2024 als Baubeginn für die Errichtung eines Albert Einstein Discovery Centers in Ulm. Fertig sollte es bis 2029 sein, hofft sie. Ein neues Museumsgebäude in der Nähe des Ulmer Hauptbahnhofes, das eine verkehrsgünstige Lage mit dem Bezug zum Geburtsort Einsteins verbindet, ist die Vision des etwa 460 Mitglieder starken Vereins, verbunden mit der ganz klaren Zielsetzung auf eine Förderung für hoch kreativen Wissenschaftsnachwuchs.
Inzwischen hat der Verein in der Wirtschaft und in der Wissenschaft prominente Unterstützer für das Drei-in-Eins-Konzept eines Discovery Centers gefunden, und eine Stiftung befindet sich im Stadium der Gründung. Das dreiteilige Science Center soll nicht nur über Mitmachstationen für Wissenschaft - insbesondere für quantenphysikalische Themen - Interesse wecken. Zwei weitere Abteilungen sollen sich mit Einsteins sollen sich mit Einsteins Theorien in der modernen Technik und mit Einstein und Ulm zur Zeit seiner Geburt 1879 beleuchten. Konkretes Interesse an der Zukunft eines Ulmer Discovery Centers hat auch der Einstein-Sammler Sebastian Murken, der sich seit langer Zeit mit dem Entdecker der Relativitätstheorie beschäftigt. Der Mainzer Religionswissenschaftler und Psychotherapeut, der die Einstein-Sammlung seines Vaters übernommen und auf über 200 Objekte vergrößert hat, ist bereit, seine Sammlung einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, beispielsweise als Leihgabe an ein solches Einstein Discovery Center. Falls seine Angebot auf „das Bedürfnis der Ulmer, dem berühmtesten Sohn der Stadt mehr Aufmerksamkeit zu widmen“, trifft, wie Murken bei einem Vortragsabend im Stadthaus sagte.
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