Obdachlose, Bettler, Menschen im Abseits: Erinnerung an Opfer der NS-Zeit
Plus Obdachlose, Bettler, Menschen im Abseits: Der Arbeitskreis 27. Januar Ulm/Neu-Ulm gedenkt Opfern, die der Nationalsozialismus als „Asoziale“ verfolgte.
In anderer Form als sonst, aber mit einem bislang wenig erforschten Thema, erinnert der Arbeitskreis 27. Januar Ulm/Neu-Ulm an den Sinn des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: In einem Livestream ab 20 Uhr stehen in diesem Jahr die in der NS-Zeit als „asozial“ Verfolgten im Mittelpunkt.
Erst 2019 wurden sie als NS-Opfer anerkannt, was unter anderem darin begründet ist, dass die mit einem schwarzen Winkel als asoziale gekennzeichneten Häftlinge und die mit einem grünen Winkel gebrandmarkten „Berufsverbrecher“ auf der untersten Stufe der Hierarchie der KZ-Häftlinge standen. Auch von politischen Gefangenen erfuhren sie keine Solidarität und sie wurden in den Jahrzehnten nach Kriegsende nicht als Opfer, sondern als „selbst schuld“ an ihrem Schicksal wahrgenommen.
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