Polizei ermittelt nach Schüssen vor Ulmer Bordell wegen Mordversuchs
Neues Kapitel im Kampf um die Vorherrschaft im Ulmer Rocker- und Rotlichtmilieu: Nach den Schüssen auf ein Bordell in der Blaubeurer Straße ermittelt die Polizei wegen Mordversuchs.
Nach den Schüssen auf das Bordell „Lolita Club“ in der Blaubeurer Straße ermittelt die Polizei wegen versuchten Mordes. Das bestätigte Michael Bischofberger, Sprecher der Ulmer Staatsanwaltschaft. Verletzt wurde bei der Attacke im Mai dieses Jahres zwar niemand, aber: „Es besteht die Möglichkeit, dass auf eine Person geschossen wurde“, so Bischofberger. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Bordell Ziel der Schüsse war, nicht das daneben stehende Hotel, dessen Fassade von mindestens einem Schuss getroffen wurde.
Wie Bild online berichtet, soll sich der Verdacht gegen ein Mitglied der Gruppierung United Tribuns richten. Dem Rocker soll von seinem Boss der Auftrag erteilt worden sein, die Betreiber des Ulmer Bordells zu erschießen. Diese gehören der rivalisierenden Rockergang „Blue Rockmachine“ an, einer Abspaltung der „Rock Machine“. Auf die Frage, ob ein Verdacht gegen die United Tribuns besteht, sagte Michael Bischofberger: „Dazu machen wir im Moment keine Angaben.“
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