Polizei will nachts Imbiss schließen – doch der Betreiber wehrt sich
Ein wehrhafter Imbissbetreiber hat am Samstagnacht Probleme bekommen, weil er sich nicht an die Sperrfrist hielt.
Der Hunger scheint nachts in der Weststadt besonders groß zu sein – und er wurde zu nachtschlafender Zeit von einem Imbissbetreiber gestillt, der das allerdings nicht durfte. Am Samstag gegen 2.45 Uhr beschwerten sich Bewohner der Saarlandstraße bei der Polizei wegen des Lärm vor ihren Fenstern. Die Geräuschbelästigung ging eindeutig von einem Imbiss aus, der zu dieser Zeit noch Kundschaft bediente. Es sei ein reger Betrieb gewesen, stellte die Polizei fest.
Betreiber liegt am Ende gefesselt auf dem Boden
Als die Streife die Gaststättenerlaubnis überprüfte, zeigte sich rasch: Die Sperrzeit war überschritten. Deshalb ordneten die Polizisten an, der Betrieb müsse sofort eingestellt werden. Doch der 22 Jahre alte Imbissbetreiber sah das nicht ein und wehrte sich. Als die Beamten die hungrigen Gäste zum Gehen auffordern wollten, versperrte ihnen der Fast-Food-Mann den Weg. Seine Personalien wollte er auch nicht kampflos rausrücken. Im Polizeibericht liest sich das so: „Er wurde zur Identitätsfeststellung in Gewahrsam genommen. Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten, die für den Mann auf dem Boden liegend und mit Handschließen gefesselt endeten.“
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