
Prozess in Ulm: War Raubüberfall nur erfunden?

Der frühere Betriebsleiter eines Ulmer Restaurants behauptet, er sei ausgeraubt worden. Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass er sich das Geld selbst unter den Nagel gerissen hat.
Weil er 36000 Euro veruntreut haben soll, steht der frühere Betriebsleiter einer Restaurantkette jetzt vor dem Ulmer Schöffengericht. Der Angeklagte bestreitet den Vorwurf der Staatsanwaltschaft und behauptet, er sei in seinem Büro des Ulmer Gastbetriebes überfallen und beraubt worden.
Was sich nach Feierabend in dem Restaurant abspielte, schildert der Gastronom so: Nach der Arbeit habe er noch sein Büro im Untergeschoss des Hauses in der Ulmer Innenstadt aufgesucht, um die Monatsinventur zu erledigen und die Tageseinnahmen in einem der beiden Safes zu deponieren. Auf einmal habe er einen dumpfen Schlag auf den Kopf gespürt und sei zu Boden gegangen. „Ich schrie und hatte brutale Angst.“ Von dem Unbekannten sei er daraufhin mit einem Küchentuch geknebelt und mit einer Küchenschürze an den Händen an einem Schreibtischbein im Liegen gefesselt worden. Danach habe sich der Unbekannte mit mehreren Tageseinnahmen aus einem offenen Safe davon gemacht. Er habe sich daraufhin von Fesseln und Knebel befreien können und die Polizei per Telefon alarmiert. Dort sagte er in einer ersten Vernehmung aus, er sei auch mit einer Waffe bedroht worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.