Rund 50 Menschen protestieren in Ulm gegen Urteil in Missbrauchsprozess
Plus "Warum nicht lebenslänglich?", steht auf einem Plakat. Ein heute 45 Jahre alter Mann war zuvor wegen Kindesmissbrauch zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Rund 50 Menschen, darunter viele Mütter mit Kinderwagen, haben sich am Montag um 10 Uhr vor dem Ulmer Gerichtsgebäude versammelt und gegen das Urteil demonstriert, dass dort zehn Tage zuvor gefällt worden ist. Die zweite große Jugendkammer hatte einen heute 45 Jahre alten Mann wegen zwei schwerer und 129 minder schwerer Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt.
Organisiert und angemeldet wurde die Kundgebung von eine Gruppe von Aktivistinnen und Aktivisten, die bei Instagram unter dem Namen "Ulm gegen Missbrauch" auftritt. Wegen der 129 Fälle hatten die Demonstrantinnen und Demonstranten im Vorfeld angekündigt, 129 Minuten vor dem Gerichtsgebäude in der Olgastraße ausharren zu wollen. "129 Fälle und 2 Jahre Bewährung!? Warum nicht lebenslänglich?", stand auf einem Plakat auf der Demonstration.
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