Was Mittelständler im Ausland beschleunigt und bremst
Eine neue Studie beleuchtet die Situation regionaler Firmen. Der Sendener Zahntechnik-Spezialist Bredent gibt Einblicke.
Regionale Unternehmer haben Vertrauen in die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte, setzen auf Exporte und fürchten Handelskonflikte und die Dieselkrise. Das sind Ergebnisse der Commerzbank-Mittelstandstudie „Wie sicher sind die Märkte?“ Am Dienstag stellte Oliver Wenzler, Direktor Firmenkunden Ulm, die regionale Auswertung vor. Demnach führen 61 Prozent der Mittelständler in Baden-Württemberg Waren oder Dienstleistungen aus, in Bayern sind es 56 Prozent.
Die Sendener Unternehmensgruppe Bredent ist einer der Mittelständler, für die das Exportgeschäft entscheidend ist: Die Ausfuhr macht nach Firmenangaben rund 60 Prozent der 55 Millionen Euro Jahresumsatz aus. Der Zahntechnik-Spezialist ist in 92 Ländern vertreten. Bredent ist eine von wenigen Firmen, die sowohl Implantate als auch prothetische Werkstoffe im Angebot haben – und damit gewissermaßen Anbieter von Zahntechnik-Komplettlösungen. „Wir profitieren immer noch vom qualitativen Wert des Siegels Made in Germany“, berichtet Gerald Micko, in der Geschäftsleitung für die Finanzen verantwortlich. Für Bredent bedeute die hohe Zahl an Exportländern Risikodiversifizierung: „Es läuft nie überall gut. Wir haben immer irgendwo einen Schritt zurück oder eine Krise“, sagt Micko. Aber es blieben immer auch erfolgreiche Märkte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.