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Ulm
06.10.2013

„So schön überzogen“

Grelle Farben, grelle Charaktere: Aglaja Stadelmann (links) als Elmire sah aus wie eine Meißner Porzellanfigur, Wilhelm Schlotterer (rechts) überzeugte ebenso als dem Betrüger Tartuffe verfallener Orgon.
Foto: Jochen Klenk

„Tartuffe“ kommt beim Publikum überwiegend gut an

Ulm Überwiegend positiv beurteilte das Premierenpublikum den Schauspiel-Auftakt der Spielzeit 2013/14. Andreas von Studnitz’ Inszenierung der Molière-Komödie „Tartuffe“ mit Maximilian Wigger in der Titelrolle des raffgierigen Betrügers und Heuchlers wurde viel beklatscht, wenn auch einige Zuschauer fehlender Tiefgang bedauerten.

Andreas und Sabine Scherer aus Ulm amüsierten sich köstlich über die bonbonbunte Inszenierung: „So muss Schauspiel sein, tolles Bühnenbild, tolle Kostüme, alles passt schlüssig zusammen.“ Dieser Abend lohne sich und sei auch für jugendliche Zuschauer attraktiv, sagt das Ehepaar. „Die Aufführung ist so schön überzogen, ein richtig guter Anfang der Spielzeit!“

Ähnlich urteilt Corinna Kögel aus Ulm: „Supertoll! Besonders gelungen fand ich die Leistung der Maske. Mutig ist die Szene mit dem nackten Tartuffe, sehr mutig. Dieser Spielzeitauftakt wird mehr Publikum ins Schauspiel holen, und das ist gut für Ulm.“

Gut gefallen hat „Tartuffe“ auch der Ulmer Gemeinderätin Helga Malischewski. „Witzig, unterhaltsam, von den Schauspielern hervorragend umgesetzt“, beurteilt sie die Inszenierung. „Das Bühnenbild ist außergewöhnlich und hat mir gut gefallen. Es sind zwei sehr mutige Szenen im Stück, die aber nicht skandalös sind.“ Sie habe „richtig lachen“ können.

Brigitte und Gerhard Gänßlen aus Neu-Ulm hatten anfangs Probleme mit der Inszenierung. „Man kennt das Stück ja gut“, sagt Brigitte Gänßlen, „und ich hatte mir die Charaktere anders vorgestellt.“ Deshalb habe sie zunächst nur schwer Zugang gefunden, aber das habe sich im Lauf der Handlung geändert. „Am Ende konnte ich von Herzen applaudieren. Die Entwicklung des Stückes war gut umgesetzt.“ Ihrem Mann Gerhard gefielen vor allem die letzten zehn Minuten. „Das war ein richtiges Highlight, auf die steuerte alles hin.“ Nur das Bühnenbild und das Einbrechen durch die Wände passten seiner Meinung nach nicht zum Stück.

„Gemischt“ ging es Christoph Richter aus Neu-Ulm nach der Premiere. „Es ist eine Komödie, die man alle paar Jahre auf die Bühne holt. Das Spannendste für mich sind die Dialoge, die für die Entstehungszeit des Stückes sensationell waren.“ Heute sei es normaler, solche Abgründe auf der Bühne darzustellen. Richters Meinung nach kamen die Aussagen, die von echter Tragweite sind, nicht rüber, weil es zu sehr ins „Klamaukige“ ging. „Das Bühnenbild hatte mit der Geschichte nichts zu tun. Die Kostüme waren diesmal opulent, das ist okay. Aber brauchen wir wirklich schon wieder einen Nackten auf der Bühne? Ich brauche das nicht.“

Ernst Locher (Ulm) bedauert, dass viel Originaltext gestrichen wurde. „Trotzdem ist die Zusammenfügung toll gelungen, aber es bleiben Lücken, die zum Verständnis fehlen.“ Dennoch fand er die Inszenierung „sehr unterhaltsam“ und bunt. (köd)"NUZ-Kritik Seite 23

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