So will sich das Theater Ulm aus der Corona-Krise befreien
Plus Das Theater fasst Mut und plant die Spielzeit 2021/22. Das Abo-System ruht immer noch - es gibt aber Ticket-Pakete. Diesen Sommer soll ein Modellprojekt retten.
Von einer „Nebelwand“ spricht Verwaltungsdirektorin Angela Weißhardt immer noch, wenn sie in die Zukunft ihres Ulmer Theaters blickt. Zu ungewiss scheinen die Aussichten noch, zwischen Inzidenzkurven-Wellengang und politischem Corona-Regel-Schach. Aber: Bei der Präsentation des Programms für den Sommer und für die Spielzeit 2021/22 scheint sich der Himmel über dem Theater doch aufzuhellen. Der Blick reicht jetzt bis in den kommenden Winter – aber gerade in diesen Tagen konzentriert sich das Theater auf ein Modellprojekt.
Ulmer Musical-Sommer - mit "Dracula" auf der Wilhelmsburg
Kurz vor knapp kam das Signal, Ulms Gesundheitsamt und Baden-Württembergs Sozialministerium gaben Grünes Licht – für „Dracula“. Die Musical-Inszenierung auf der Wilhelmsburg wird zum Corona-Modellprojekt. Bedeutet: Jeweils 800 Besucher können im Juni und Juli 2021 das gruselig-rockige Stück von Frank Wildhorn erleben. Bedeutet aber auch: hohe Sicherheitsmaßnahmen. Zugang erhalten nur voll Geimpfte, negativ Getestete und Genesene. Maskenpflicht gilt dabei auch während der Vorstellung. In organisierten Shuttlebussen zur Burg werden schon die Tickets registriert, um alle Kontakte nachverfolgen zu können. Die Uniklinik Ulm begleitet dieses Projekt wissenschaftlich. Es soll Erkenntnisse liefern für die Zukunft aller Theater in der Pandemie.
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