Software-Riese Transporeon zieht auf Klinik-Areal
Anfang des Jahres ist ein neuer Mehrheitseigner beim Ulmer Dienstleister eingestiegen, jetzt wollen die Gründer einen neuen Firmensitz bauen.
Transporeon wächst und wächst. Das Ulmer Unternehmen bietet Software-Anwendungen für Logistikunternehmen an und ist Marktführer in diesem Segment. Rund 600 Mitarbeiter beschäftigt der Dienstleiter, der in Europa Industrie- und Handelsunternehmen mit ihren Logistikdienstleistern vernetzt. Etwa die Hälfte der Angestellten arbeiten am Hauptsitz in Ulm. Diese Mitarbeiter sollen ihre Schreibtische in Zukunft in einem neuen Gebäude haben, das am Safranberg entstehen wird. Der Ulmer Bauausschuss hat den Bebauungsplan einstimmig beschlossen. Als Nächstes werden Bürger, Behörden, Verbände und Versorgungsunternehmen einbezogen. Die Investoren wollen noch im Lauf des Jahres mit dem Bau beginnen. Ein Plan, den Baubürgermeister Tim von Winning als ambitioniert bezeichnete.
Der sechs Stockwerke hohe Neubau ist allerdings kein Projekt des Ulmer Unternehmens Transporeon. Am Leimgrubenweg auf dem Areal der Alten Chirurgie investieren die Firmengründer. Der große Software-Dienstleiter soll lediglich als Mieter in das Gebäude einziehen, berichtete der Baubürgermeister in der Bauausschusssitzung vor den Osterferien. Sorgen, dass das Unternehmen vor dem Umzug einen Rückzieher macht, habe er nicht. Niemand gehe ein so großes Projekt an, ohne die Sicherheit zu haben, dass die Räume auch genutzt werden. Mehrheitseigner des Software-Dienstleisters ist der Finanzinvestor Hg, der Anfang des Jahres die Anteile von TPG Capital übernahm (Hier erfahren Sie mehr zum Einstieg des Investors). „Aus unserer Sicht verändert sich dadurch nichts“, sagte von Winning zum jüngsten Eigentümerwechsel.
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