„Soul Kitchen“ im Theater Ulm: Das Rezept stimmt nicht
Die Bühnenadaption von Fatih Akins Komödie ist im Großen Haus eher Maggi-Fix als Seelenfutter. Immerhin bringt die Band ein bisschen Soul in die Küche.
Im „Soul Kitchen“ braucht der Gast nicht nur Appetit – auch ein bisschen Mut. Schließlich stehen auf der Menü-Tafel Kreationen wie „Verliebtes Hähnchen an frischen Pflaumen“ oder „Suppe des Meisters der Akupunktur“. Aber: Es schmeckt. Was man von Alexander Flaches Inszenierung am Theater Ulm allerdings nicht immer sagen kann: Die Bühnenfassung von Fatih Akins Kinoerfolg wirkt ein bisschen, als ob der Koch den Topf zu früh vom Herd genommen hätte.
„Soul Kitchen“ erzählt die Geschichte des griechischstämmigen Hamburger Restaurantbetreibers Zinos. Für den läuft es bescheiden: Seine Freundin geht der Karriere wegen nach Shanghai, sein kulinarisch anspruchsloses Lokal hat nur wenige Kunden – und dann bekommt er es auch noch an der Bandscheibe. Und als der Laden auch dank der Künste des kapriziösen Kochs Shayn gerade in die Gänge kommt, wird alles noch viel schlimmer. Daran ist vor allem Zinos’ Bruder, der Knast-Freigänger Illias, schuld. Aber natürlich: Am Ende wird doch alles irgendwie gut.
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