Sparkasse Ulm erwartet schlechtere Zeiten
Plus Noch sind die Zahlen gut, auch trotz der Corona-Krise. Warum sich das ändern dürfte und welche Folgen das für die Kunden haben kann.
War da was? Die Corona-Pandemie hat viel verändert. Manches aber ist in Ulm und Umgebung wie eh und je, zum Beispiel die steigenden Immobilienpreise: „Wir sehen in Ulm keinerlei Auswirkungen der Corona-Krise auf den Immobilienmarkt“, sagt Stefan Bill, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ulm.
Auch in anderen Bereichen läuft bei der Bank vieles wie bisher: Darlehen werden bedient, neue Kredite aufgenommen. Ja, auch KfW-Kredite für Firmen, die durch die Krise Schwierigkeiten bekommen haben. Aber viele regionale Unternehmen haben nach der Erfahrung der Sparkasse ihre Investitionspläne weiterverfolgt. Einzige Ausnahme: Größere Projekte seien teils zurückgestellt worden, berichtet Bills Stellvertreter Wolfgang Hach. Panik aber habe die Sparkasse bei ihren Geschäftskunden nicht erlebt. Und auch keine Verzweiflung, weil Finanzhilfen nicht rechtzeitig ankamen. Die starke regionale Wirtschaft habe aus der Finanzkrise vor rund zehn Jahren die Lehre gezogen, dass Liquidität äußerst wichtig sei, folgert Bill. Die Finanzpolster hätten geholfen. Manche hätten zwar Corona-Kredite beantragt, das Geld dann aber nicht abgerufen.
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