Stadt Ulm widmet Albert Einstein ein Museum
Plus Albert Einsteins Geburtsstadt widmet dem Genie und seiner Familie eine Dauerausstellung. Im „Engländer“ soll sie im November 2022 eröffnen.
Ulm tat sich lange schwer mit dem berühmtesten Ulmer, und auch Albert Einstein, Vater der Relativitätstheorie, hatte ein schwieriges Verhältnis zur Stadt seiner Geburt, in der er nur 15 Monate lebte, ehe seine Eltern mit dem Kleinkind nach München umzogen. Vonseiten der Stadt Ulm soll das anders werden.
18 Monate ist es her, dass der Ulmer Gemeinderat einstimmig beschloss: In der Stadt soll es ein Museum über Albert Einstein und seine Ulmer Familie geben. Als Standort ist der sogenannte „Engländer“ am Weinhof vorgesehen, ein Haus, das sich ab 1851 im Besitz von Verwandten Einsteins befand. Einsteins Geburtshaus an der heutigen Bahnhofstraße, wo das Genie 1879 zur Welt kam, wurde bei der Bombardierung Ulms im Dezember 1944 schwer beschädigt und existiert nicht mehr. Der „Engländer“, seit Anfang des 20. Jahrhunderts im Besitz der Stadt Ulm, wurde im frühen 15. Jahrhundert als Kaufmannshaus erbaut und hat seinen Namen von der einstigen Gaststätte „Zum König von England“, die sich im 18. Jahrhundert dort befand.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.