Theaterstück in Finningen: Ein Dorf gerät in Aufruhr
Der RSV Finningen zeigt den gelungenen Schwank „...kommt von irgendwo ein Lichtle her“. Darin zeigt sich, dass auch ein Pfarrer nicht vor Sünden gefeit ist.
Seit Jahrzehnten wird in Finningen Theater gespielt – von Generation zu Generation. Dabei wechseln die Lokalitäten und die Veranstalter. In diesem Jahr spielt der RSV Finningen in der Gemeinschaftshalle. Die NUZ besuchte die Probe.
In dem munteren Debakel auf der Bühne wird deutlich: Auch ein Pfarrer ist vor kleinen Sünden nicht gefeit. Zumindest in dem schwäbischen Schwank „...kommt von irgendwo ein Lichtle her“ von Thomas Hafen. Wiederum in bester Besetzung zaubern die Schauspieler ein herrliches Spektakel auf die Gemeinschaftshallen-Bühne. Im Mittelpunkt des Stückes stehen Pfarrer Buck (alias Jürgen Heinz, wieder toll in Form) und sein vorbildlicher gewissenhafter Mesner Jakob Meßmer (in Szene gesetzt von Roland Stadler), die gemeinsam bei einer feuchtfröhlichen Zechtour zu tief ins Glas geschaut und sämtliche Opfergelder, die eigentlich fürs neue Altargemälde bestimmt waren, auf den Kopf gehauen haben. Nun steht den beiden Helden das Wasser bis zum Hals, denn der ehrwürdige Bruder Ambrosius aus dem Kloster Ettal, der das Bild malen soll, kann täglich eintreffen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.