
Tod eines Läufers überschattet den Einsteinmarathon


Beim Einsteinmarathon in Ulm brach am Sonntag ein 30-Jähriger auf der Zielgeraden zusammen und starb. Es war nicht der einzige Zwischenfall.
Es ist eine traurige Nachricht, die die Organisatoren des Einsteinmarathons am späten Sonntagnachmittag bei der Pressekonferenz berichten mussten: Ein Teilnehmer hat den Tag nicht überlebt. Der 30-Jährige brach gegen 11 Uhr auf der Zielgeraden zusammen. „Die anderen Teilnehmer aus dem Läuferfeld haben sofort angefangen, den Mann zu reanimieren. Dann kamen unsere Leute gleich dazu“, sagte der leitende Notarzt des Marathons, Claus-Martin Muth. Knapp 15 Minuten sei der Mann auf der Zielgeraden vor den vielen Zuschauern auf dem Münsterplatz reanimiert worden. Dann gab es wohl einen Lichtblick. Doch auf dem Weg ins Krankenhaus kollabierte er erneut – und starb schließlich in der Klinik.
Wieso der Mann plötzlich zusammenbrach, war am Sonntagabend noch unklar. Er habe zwar vor knapp zwei Wochen eine Erkältung gehabt, ob die aber etwas mit dem Tod zu tun habe, sei „rein spekulativ“. Der 30-Jährige sei in einem körperlich guten Zustand und ein geübter Läufer gewesen. Auch an den Laufbedingungen habe es nicht gelegen, so Muth. „Die waren heute sehr gut.“
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