
Trabende Araber und fliegende Ukrainer beim Weihnachtscircus

Ab 20. Dezember sind in Ulm Akrobatik, Tierdressur und Nervenkitzel geboten. Ein Höhepunkt sind halsbrecherische Stunts an russischen Schaukeln.
Die Ulmer Zirkus-Welt ist derzeit in aller Munde. Erst vor wenigen Wochen hatte die Stadt verboten, dass Wildtiere auf dem Festplatz auftreten dürfen. Circus Krone klagte dagegen – mit Erfolg. Im kommenden Jahr könnten wohl wieder Elefanten und Löwen in der Friedrichsau zu sehen sein. Dass es auch ohne wilde Bestien geht, zeigt der „Ulmer Weihnachtscircus“. Der tritt schon seit 2016 ohne Wildtiere auf. So auch in diesem Jahr. Stattdessen ist ab 20. Dezember eine Menge Akrobatik und Nervenkitzel in der Friedrichsau geboten.

„Das Wildverbot tangiert uns nicht“, sagt Matthias Bergstaedt. Der Zirkus habe einen langjährigen Pachtvertrag mit der Ulm-Messe unterschrieben, der ausdrücklich den Verzicht auf Wildtiere vorschreibe. „Daran halten wir uns. Auch bei der zwölften Auflage kommt alles aus dem Haustiersektor“, betont der Programmdirektor. Auch ohne wilde Tiere habe der „Ulmer Weihnachtscircus“ ein internationales Spitzenprogramm auf die Beine gestellt, so Bergstaedt. Aus fünf Nationen kommen die Künstler. Als „spektakulär“ bezeichnet er den Höhepunkt des bunt gemischten Programms, nennt es gar eine „Sensation“. Yevgen Didyk und seinen Athleten vom ukrainischen Staatszirkus werden an der doppelten russischen Schaukel halsbrecherische Flugeinlagen zeigen. Ebenfalls aus der Ukraine kommen „The Junglers“, die unter anderem mit ihren Füßen jonglieren und das Staatsorchester, das die Vorstellungen mit Livemusik begleitet.
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