Ulmer Arzt will schwer verletzten Massai-Jungen retten
Mediziner haben den Zwölfjährigen in Tansania behandelt, jetzt sollen weitere wichtige Operationen in Deutschland folgen.
Zum elften Mal war der Ulmer Anästhesist Dr. Andreas Reith im Juli ehrenamtlich auf OP-Einsatz mit dem Verein Interplast. Das Schicksal das zwölfjährigen Massai-Jungen Safari in Tansania hat Reith und das gesamte medizinische Team besonders berührt. Safari hatte etwa drei Monate zuvor einen schrecklichen Unfall erlitten, als er versehentlich und unwissend nach einer offenliegenden Starkstromleitung gegriffen hatte. Der Junge überlebte mit schwersten Verbrennungen.
Die Mitglieder des Vereins Interplast führen unentgeltlich plastisch-chirurgische Operationen in Entwicklungsländern durch, der Ulmer Andreas Reith engagiert sich dort. Die Experten der Organisation wollen Safari mittels spezieller rekonstruktiver Chirurgie beide Kniegelenke zu erhalten. Nur so werde es möglich sein, ihm zu Prothesen zu verhelfen, mit denen er sich in Afrika einmal weitgehend selbstständig bewegen kann, heißt es in einer Pressemitteilung.
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