Ulmer Signale in Richtung New York
Gegner des geplanten Freihandelsabkommens TTIP haben bei einem internationalen Aktionstag auch in Ulm ihren Protest auf die Straße getragen
Ulm Heute beginnt in New York die neunte Verhandlungsrunde zum geplanten Handelsabkommen zwischen den USA und der EU. Regionale Gegner des Vertragswerks TTIP machten am Samstag ihrem Ärger Luft.
Unter dem Motto „Gemeinwohl hat Vorfahrt“ zogen nach Angaben der Veranstalter 1200 Menschen durch die Ulmer Innenstadt. Zur Abschlusskundgebung auf dem Münsterplatz fuhren 15 Landwirte mit ihren Schleppern nach einer Sternfahrt vor. Ihr Motto: „Wer TTIP sät, wird Gentechnik ernten!“. Bündnissprecherin Gisela Glück-Groß hob die rasante Entwicklung der Bewegung hervor. Eine europaweite Unterschriftensammlung großen Ausmaßes würde am globalen Aktionstag mit Sicherheit die zwei-Millionen-Grenze knacken und sei damit die weltweit größte Bürgerbewegung. Und das habe klare Gründe. Denn mit diesen Verträgen würden nach ihrer Überzeugung „Grundlagen der Demokratie ausgehebelt“. Es dürfe nicht sein, dass Regierungen sich zu Dienstleistern großer lobbystarker Industriekonzerne machen lassen.
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