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Ulm
22.09.2016

Ulms Hauptschlagader in Gefahr?

Der Ulmer Hauptbahnhof aus der Luft: Links im Bild ist die Brache der Sedelhöfe, in der Mitte die Friedrich-Ebert-Straße, rechts der Bahnhof.
Foto: Alexander Kaya

Einzelhändler warnen: Eine Reduzierung der Spuren vor dem Hauptbahnhof könnte zum Verkehrsinfarkt führen. Die Verwaltung argumentiere mit fragwürdigen Zahlen.

Aus Sicht von Ulmer Einzelhändlern ist es fünf vor zwölf, was die Erreichbarkeit mit dem Auto der Innenstadt angeht. Am kommenden Dienstag stellt der Ulmer Bauausschuss nämlich eine entscheidende Weiche. Es geht erneut um die Reduzierung der Fahrstreifen von vier auf zwei in der Friedrich-Ebert-Straße. Angetrieben von Ulms Baubürgermeister Tim von Winning empfiehlt die Verwaltung in den Sitzungsunterlagen die Reduzierung der Spuren vor dem Bahnhof von insgesamt vier auf zwei. Also nur eine Spur pro Fahrtrichtung. Das führt nach Meinung von Mike Klamser (Sport Klamser), Bernd Holbein (Sport Sohn), Emil Freund (Werdich), Henning Krone (Ulmer City) sowie Otto Sälzle und Josef Röll (Industrie- und Handelskammer) zu andauerndem Verkehrschaos in Ulm.

Wie IHK-Hauptgeschäftsführer Sälzle erläutert, sei das keine ideologische Frage. Die Händlerschaft hätte sich durchaus ergebnisoffen mit dem Thema befasst. Doch bei der detaillierten Beschäftigung mit den Argumenten der Verwaltung, die sie für eine Verringerung von vier auf zwei Spuren ins Feld führt, seien Widersprüche aufgetaucht. Demnach gehe die Prognose, wie der Verkehr 2030 aussieht, die den Stadträten als Grundlage der Entscheidung vorgelegt wird, von einem zu geringen Verkehrsaufkommen aus. Der Beweis dafür, aus Sicht der Händler: Im Juli 2013 prognostizierte das gleiche Gutachterbüro (Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft) noch ganz andere Zahlen. Damals rechnete die Firma aus Stuttgart noch mit einem „zusätzlichen Verkehrsaufkommen“ durch das neue Einkaufsquartier um bis zu 7000 Autos pro Stunde. Addiere man diese Fahrzeuge zu einer städtischen Verkehrszählung , ergebe sich zum neuen Brenner-Gutachten eine Differenz von etwa 9000 Autos. „Das passt nicht zusammen“, sagt Sälzle. Es sei nicht nachvollziehbar, wie dieser Verkehr in den Spitzenzeiten auf einer zweispurigen Friedrich-Ebert-Straße abgewickelt werden könne. „Augenwischerei“ seien die „Qualitätsstufen“, die nach Ansicht von IHK und Händlern für das neue Gutachten beschönigt worden seien. Die Gutachter aus Stuttgarter bewerteten jede Kreuzung und Einfahrt an der Friedrich-Ebert-Straße von „A“ – alles fließt bestens – bis „F“ – alles staut. Der Buchstabe „D“ sei im Gutachten 2013 noch für hohe Belastungen und beträchtliche Wartezeiten gestanden. In orange. Nun, im neuen Gutachten stehe „D“ plötzlich für einen leistungsfähigen Verkehrsfluss. Und sei plötzlich grün. Der unausgesprochene Verdacht der Händler: Die Gemeinderäte sollen dadurch für eine Verringerung der Spuren gewonnen werden. Bernd Holbein, Chef bei Sport Sohn in Ulm und Neu-Ulm betonte, wie wichtig für den Ulmer Einzelhandel der Umsatz aus dem Umland – von Biberach bis Günzburg – sei. Und diese Kunden würden mit dem eigenen Auto nach Ulm fahren, auch wenn es anders vielleicht wünschenswert wäre. Eindrucksvoll bewiesen habe dies jüngst der Aktionstag „Ohne Auto mobil“. Obwohl Bus und Bahn kostenlos zu benutzen war, stockte der Verkehr in ganz Ulm.

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