Unterm Zirkusdach herrscht Optimismus
Das Ulmer Zelt ist gut in die Saison gestartet. Ein paar Fragezeichen bleiben.
Schuld an der relativ guten Laune ist das überwiegend sonnige Wetter, dass das Festival seit dem Start am 21. Mai begleitet. Allein dieses, so Freudigmann, habe den überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeitern auf dem Gelände in der Friedrichsau einen positiven Schub gegeben, von dem das Team auch an schlechteren Tagen zehren könne. Vor allem aber sorgte das Wetter für einen regelmäßig vollen Biergarten – und gute Kartenverkäufe. Dabei gab es positive Überraschungen: Jan Ilg, künstlerischer Leiter des Festivals, nennt vor allem die bajuwarische Gypsy-Swing-Truppe Django 3000 mit über 900 und die Franzosen Les Yeux d’la Tête mit über 800 Besuchern. Ausreißer nach unten war die dänische Weltmusik-Formation Afenginn, die es in Sachen Besucherzahlen nur knapp in den dreistelligen Bereich schaffte. „Die hätten mehr Zuschauer verdient gehabt“, sagt Freudigmann. Es sei aber auch der Abend mit dem schlechtesten Wetter in dieser Spielzeit gewesen.
Die Zelt-Verantwortlichen sind guter Dinge, das Minus aus der Vorsaison von 21000 dieses Jahr wieder aufholen zu können. „Vielleicht schaffen wir sogar noch ein bisschen Plus“, hofft Freudigmann. Anlass zu diesem Optimismus gebe ihm auch die Entwicklung beim Sponsoring und den Zuwendungen der Zelt-Freunde, die stabil geblieben seien. Zusammen mit der Gastronomie ergebe dies „drei gute Säulen“ für die Finanzen.
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