Urspring-Mörder steht erneut in Ulm vor Gericht
Plus Der heute 30-Jährige erstach 2006 einen Mitschüler im Internat in Urspring. Jetzt soll er Zeugen des damaligen Prozesses bedroht haben.
Ein 30-jähriger verurteilter Mörder muss sich ab Dienstag erneut vor dem Landgericht Ulm verantworten. Er soll unter anderem Zeugen des früheren Prozesses nach seiner Freilassung mit dem Tode bedroht haben.
Der Mord im Internat hatte 2006 bundesweit für Entsetzen gesorgt
Der sogenannte Urspring-Mord hatte 2006 bundesweites Aufsehen erregt. Ein Jugendlicher hatte in dem Internat im Alb-Donau-Kreis einen Mitschüler getötet. Der damals 17-jährige Ulmer war probeweise in der renommierten Urspring-Schule aufgenommen worden, nachdem er zuvor von mehreren Bildungseinrichtungen abgelehnt worden war. Was der Schulleiter damals nicht wusste: Der Schüler war wegen Gewalttätigkeiten vorbestraft. In den frühen Morgenstunden des 17. Mai 2006 erstach der Junge kaltblütig einen jüngeren Mitschüler, weil dieser ihm 50 Euro schuldete. Für diese Tat wurde er im gleichen Jahr von der Jugendkammer zur Höchststrafe von zehn Jahren wegen Mordes und versuchter Anstiftung zum dreifachen Mord verurteilt, die er komplett verbüßte.
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