Verunreinigungen im AstraZeneca-Impfstoff: War die Zulassung voreilig?
Plus Der AstraZeneca-Impfstoff gerät nach einer Ulmer Studie weiter in Misskredit. Der Virologe Alexander Kekulé sagt, der Impfstoff hätte so nicht zugelassen werden dürfen.
Das Telefon des Ulmer Professors Dr. Stefan Kochanek, dem Leiter der Abteilung für Gentherapie an der Universität Ulm, steht an diesem Mittwoch nicht still. Denn was er und sein Team herausgefunden haben, betrifft Millionen von Menschen, die mit dem Impfstoff des schwedisch-britischen Konzerns AstraZeneca geimpft wurden: Es wurden massive Verunreinigungen im Impfstoff festgestellt.
Im Interview mit unserer Zeitung empfiehlt der Ulmer dem Konzern, das Herstellungsverfahren ("Aufreinigung") zu verbessern. Das würde vermutlich auch die Wirksamkeit erhöhen. Die Herstellungsfirma habe er vorab über seine Erkenntnisse informiert. "Ich gehe mit Sicherheit davon aus, dass die dabei sind, ihr Aufreinigungsverfahren zu verbessern." Also nicht erwünschte Inhaltsstoffe im Produktionsprozess wieder zu entfernen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Jedwede Kritik an den Impfstoffen, der bedingten Zulassung und der Empfehlung des Herrn Gesundheitsminister Spahn (gelernter Bankkaufmann) der entgegen der Empfehlung der Mediziner der StiKo (ständige Impfkommission) alle Kinder so schnell wie möglich impfen will, ist seitens der Politik und deren Klatschhasen unerwünscht. Kritiker werden diffamiert.
Fakt ist, dass die Impfstoffe nur eine bedingte Zulassung haben. Die EMA entscheidet in 2023 über die endgültige Zulassung, wenn alle Ergebnisse der Studien bis dahin vorgelegt werden. Kann man bei der EMA auch nachlesen.
Und wieder bewahrheitet sich, daß es falsch ist Kritiker zu diffamieren und als Verschwörungstheoretiker abzutun, anstatt sich mit deren Argumente objektiv auseinander zu setzen.
Kritiker werden nicht diffamiert. Es sind die Personen die als Kritiker auftreten und Verschwörungstheorien verbreiten.
Zu Ihrer Info:
Der Virologe Alexander Kekulé sieht in der Ulmer Studie eine sehr gute Arbeit. Für unmittelbar gesundheitlich bedenklich hält er die Verunreinigungen nicht. „Bloß weil es verunreinigt ist, heißt das nicht, dass was Schädliches drinnen ist“, sagte der Professor der Universität Halle-Wittenberg in seinem Coronapodcast am vergangenen Donnerstag (20. Mai).