
Wagners „Ring“ – auch für Anfänger ein Vergnügen

Loriots Kurzfassung im Theater Ulm spricht bei der Premiere nicht nur Bayreuth-Pilger an
Ulm Am Ende gab es Applaus für alle. Und für manche – allen voran das Philharmonische Orchester unter der Leitung von Nils Schweckendiek – gab es geradezu Jubelstürme. „Der Ring an einem Abend“, Loriots gewitzt um zwölf Stunden gekürzte Fassung von Richard Wagners vierteiligem Mammutwerk, ist der gefeierte Abschluss der Spielzeit im Großen Haus des Theaters Ulm. Wer sich bei der Premiere umhörte, konnte zwischen all der Begeisterung aber durchaus auch etwas kritischere Stimmen heraushören – von Wagnerianern wie Nicht-Wagnerianern.
Der Neu-Ulmer Unternehmer Alfred Pfersich sieht sich irgendwo zwischen diesen beiden Extremen: „Ich mag Wagner nicht hundertprozentig, aber immer wieder.“ Der gut dreistündige Ulmer „Ring“ sei für bisherige Wagner-Verächter auf jeden Fall ein guter Einstieg, gerade durch den Humor auf der Bühne. Auch für die Sänger hatte Pfersich viel Lob, vor allem für Bass Kwang-Keun Lee (Wotan): „Man merkt, dass er Wagner und diese Rolle liebt.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.